|
Proletarier finden ein besonderes Vergnügen daran, sich gegenseitig die Köpfe zu zerhacken. Deshalb blieben die Köpfe ihrer Herren heil. B. Traven |
|
Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, dass Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Kriege: wer die Butter hat, wird frech. Kurt Tucholsky |
|
Wir haben eine Art Fetisch aus der manuellen Arbeit gemacht. George Orwell |
|
Das Menschen der Arbeit wegen leben, ist die Philosophie der Mucker und moralisch Kastrierten. B. Traven |
|
Wenn ein Mann erzählt, er sei durch harte Arbeit reich geworden, dann frage ihn, durch wessen Arbeit. Don Marquis |
|
Der Prolet wird ja nirgends für das bezahlt, was er wirklich leistet, sondern nur für das, was er zu leisten scheint nach Ansicht dessen, der ihm den Lohn zahlt. B. Traven |
|
Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave. Friedrich W. Nietzsche |
|
Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, vor dem freien Menschen erzittert nicht. J. C. Friedrich von Schiller |
|
Sechs Stunden sind genug für die Arbeit; die anderen sagen zum Menschen: lebe! Lukian von Samosata |
|
Man verachte die Leute, die keine Zeit haben. Man beklage die Menschen, die keine Arbeit haben. Aber die Männer, die keine Zeit zur Arbeit haben, die beneide man! Karl Kraus |
|
Der Pöbel bestünde aus solch niedrigen Tieren, dass diese gefährlich werden könnten, wenn sie nichts zu tun hätten, es sei mithin sicherer, sie zu beschäftigen, als sie auf dumme Gedanken kommen zu lassen. George Orwell |