Unmittelbar vor der sächs. Landtagswahl wurde VISIONÄR Milbradt auf dem Augustusplatz von einer Fernsehmoderatorin ehrfurchtsvoll als "Ministerpräsident des Jahres" begrüßt. Der so Gehuldigte strahlte darauf derartig feierlich, dass wohl nicht nur ihm behaglich wurde... denn auf den polit. Hintergrund dieser "hohen Würdigung" verwies die (unbedarfte?) Moderatorin nicht. (Immer vor einer Landtagswahl wird diese hohe Würdigung von der CDU/CSU-Propagandazentrale "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" [INSM] verliehen. - Wie im letzten Jahr, als auch der saarländische CDU-Müller zum "Ministerpräsident des Jahres" geadelt wurde.) Herrn Milbradt nun sollte dies nichts nützen - im Gegenteil: zur Wahl purzelte seine Partei um die 16% hinab, wobei die CDU dann gleich noch ihre absolute Mehrheit verlor. |
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Ein ehemaliger Parlamentarier aus Milbradts Reihen sprach sich mal für eine TV-Show vor dem Landtag namens "Ich bin doof. Lasst mich hier rein!" aus. -
Inzwischen ist er der Meinung, dass "die Doofen-Quote allerdings längst erfüllt" sei... |