Dass "Kritik an Deutschland (...) unpatriotisch!" sei...
...erklärte Gerhard Schröder im Bundestag - und scheiterte kurz darauf,
den Nationalfeiertag aus - ökonomischen - Gründen abzuschaffen...
... & wonach wir diesen Kanzler besonders würdigen wollen > nicht als Menschenfreund - sondern als Tierliebhaber...
Kitsch vom Kanzler
Der Kanzler hat einen Hund.
Uns geht es dabei nicht um Dieter - dem Cheflobbyisten des Arbeitgeberlagers -, sondern um Schröders Border-Terrier-Hündin "Holly".

Weil sich in der Weihnachtszeit alle Menschen und Hunde lieb haben sollen, setzte Kanzlergattin Doris und ihr Kanzler der drolligen Holly ein gar sehr lustiges SPD-rotes Weihnachtsmann-Zipfelmützchen auf.

Zum Beweise ihrer Kreativität bereicherte die Kanzlergattin unsere Welt durch eine Hunde-Kollektion.
Neben Hundekuchen, Leinen und Nassfutter gehören auch Hundeshampoo, Kauknochen und Fressnäpfe dazu.
Sollten Sie jetzt denken, dies habe es so schon zuvor gegeben, so irren Sie sich.

Doris Schröder-Köpf scheint Wesen anzuziehen, die - gern & effektiv - zerstören können...
Während ihr Kanzlergatte "mutig" und ausdauernd gegen soziale Errungenschaften an"reform"iert... zerlegt Holly ihr Hundezubehör oft in Minutenschnelle.

Um wenigstens letzterem Abhilfe zu schaffen, habe Doris Schröder-Köpf die Entwicklung robusterer Hunde-Produkte einfach selbst in die Hand nehmen müssen.
Zufällig kannte ihr Kanzler einen Drogerie-Chef, der die unverwüstliche Hunde-Kollektion in die Produktion überführte.
Hündin Holly wurde dabei - getreu der (SPD-)Devise "Fördern und Fordern" - als Model zwangsverpflichtet.

Wer von Ihnen - liebe LeserInnen - kitschigen Kitsch mag und Dinge, die die Welt nicht braucht, so durfte sich Ihr Herz auch für den Hunde-Adventskalender erwärmen können.
Selbstverständlich war im Preis eine zutiefst rührende 50-Cent-Spende für "Tiere in Not" enthalten.
Scharfsinnig erkannte Hermann-Otto Solms (ein Onkel von der FDP), dass damit der Wahlkampf für 2006 eröffnet ist...
Er sagte: "Das ist zwar nichts für Intellektuelle, aber die Tierfreunde spricht das voll an - und die bilden eine ga(aaa)nz gro(ooo)ße Gruppe".

So beenden wir, die IGENRAD, diesen putzigen Tatsachenbericht mit einer Frage, derer Antwort uns zur Weihnachtszeit weder die Sterntaler, die Englein, der Weihnachtsmann, noch sein Bruder, der Nikolaus, geben konnten: Über 120.000 Menschenfreunde sind seit Gerhard Schröders Machtantritt aus der SPD ausgetreten... - wird sich diese Lücke durch Tierfreunde füllen lassen?
 
Keine Kakophonie...
...in der Kakokratie!
drucken (pdf-format)