Reinhard Gehlen - Prototyp des deutschen Schreibtischtäters |
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Als Chef der Abteilung Fremde Heere Ost besaß R. Gehlen enormen Einfluss auf den Verlauf des Zweiten Weltkrieges. Der Hauptplaner des Raub- und Vernichtungszuges gegen Russland (der sog. Operation Barbarossa); und damit auch verantwortlich am millionenfachen Tod von Russen und Deutschen. |
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"Baldige Angriffsmöglichkeiten (der russ. Armee) zeichnen sich nicht ab", so R. Gehlens grandiose Fehleinschätzung (oder Kriecherei in den Anus seines Führers) vom 12. Nov. 1942 - also nur eine [sic] Woche vor dem (gigantischen) Angriff der Roten Armee auf die deutschen Soldaten der 6. Armee in Stalingrad... |
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(Vom viehischen Sterben im Stalingrader Kessel ist auch diese Bonze freilich weit entfernt.) |
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Gemeinsam mit Waffen SS-Offizier Otto Skorzeny stellt Nazi-General R. Gehlen noch Ende 1944 SS-Jagdverbände auf. |
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Otto Skorzeny - Brandstifter von mehreren Wiener Synagogen und Giftpistolen-Erprober an KZ-Häftlingen in Sachsenhausen sowie Kriegsverbrecher (u.a. bei sog. Säuberungsaktionen in sowj. Dörfern, Zivilistenerschießungen im tschechosl. Ort Plostina und Gefangenenexekutionen in der jugosl. Stadt Alibunar) wurde zum letzten SS-Geheimdienstchef gekürt. |
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Nach der Kriegsniederlage rettet Ostfront-Geheimdienstchef Reinhard Gehlen für einen künftigen Nachrichtendienst den Kern "wichtiger" und "bewährter" Mitarbeiter aus Abwehr, SD, SS und Gestapo, später kommen noch Massenmörder wie Franz Six hinzu. |
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Wohlbehalten und kerngesund profiliert sich R. Gehlen zu Kriegsende auch als NS-Fluchthelfer, u.a. für SS-Hauptsturmführer Alois Brunner, dem Adjutanen von Holocaust-Organisator Adolf Eichmann. |
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Für seine Verdienste (und damit auch für das Massenverstümmeln und -sterben deutscher Soldaten in Russland) wird Abteilung Fremde Heere Ost-Chef R. Gehlen 1956 erster Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND). |
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Nicht zuletzt wird sich diese Bonze auch am Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern am Schulterband erfreuen können. |
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