Ich bin ein Atheist von Gottes Gnaden.
Luis Bunuel
Jedermann sei untertan der Obrigkeit. Römer 13,1 / So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist. Matthäus 22,21
[E]s ist besser, wenn ihm (dem Pöbel) die Tyrannen hundertmal Unrecht tun, als daß sie dem Tyrannen einmal Unrecht tun. Denn weil ja das Unrecht gelitten werden muß, so ist vorzuziehen, durch die Obrigkeit zu leiden, als daß die Obrigkeit durch die Untertanen zu leiden hat. Denn der Pöbel besitzt und kennt kein Maß. In jedem einzelnen stecken wohl mehr als fünf Tyrannen, So ists besser, von einem Tyrannen, das heißt von der Obrigkeit, Unrecht zu leiden als von unzähligen Tyrannen, das heißt vom Pöbel. Martin Luther
Jede Religion ist gut, die beste aber - die dümmste. Papst Alexander VI.
Uns und den Unsrigen ist das Märchen vom Jesus zum Segen geworden. Papst Pius II.
Man muß die Vernunft unter die Bank stecken. Martin Luther
Solche in der Kinderstube des Menschengeschlechts entstandene Märchen pflanzten sich als wirklich geschehen von Geschlecht zu Geschlecht fort, und ihre Spuren sind noch nach Jahrtausenden selbst unter den am weitesten entwickelten Völkern nachzuweisen und üben noch heute einen gewissen Einfluß. Das wird einem jeden begreiflich sein, der sich über seine eigenen Gefühle und Empfindungen Rechenschaft gibt. Selbst der aufgeklärteste und gebildetste Mann wird noch am Ende seines Lebens Anklänge der Eindrücke entdecken, die er in seiner Kinderstube empfing; es wird keinem gelingen, sich absolut von dem Ammenmärchen loszumachen. Otto von Corvin
Er ist ein heller Geist und also ungläubig. Johann Wolfgang von Goethe
Die Religion ist nichts als der Schatten, den das Universum auf die menschliche Intelligenz wirft. Victor-Marie Hugo
Ist es nicht sonderbar, dass die Menschen so gerne für die Religion fechten und so ungerne nach ihren Vorschriften leben? Georg Christoph Lichtenberg
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft. Marie von Ebner-Eschenbach
Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten. Wilhelm Busch
Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen. Kurt Tucholsky
Nicht ihre Menschenliebe, sondern die Ohnmacht ihrer Menschenliebe hindert die Christen von heute, uns zu verbrennen. Friedrich W. Nietzsche
Der Klerus nahm lachend das gute Geld, welches ihm die Leichtgläubigen zahlten, und gab dafür Wechsel aufs Jenseits, die bis heute ihren Kredit behielten, da Tote bekanntlich stumm sind. Die schändlichsten Verbrechen, welche sich die Zunge zu nennen sträubt, konnten mit Geld gebüßt werden; aber wer an dem Glauben rüttelte, der büßte in den Flammen! Otto von Corvin
Unsere Theologen wollen mit Gewalt aus der Bibel ein Buch machen, worin kein Menschenverstand ist. Georg Christoph Lichtenberg
Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht Angst und Bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre. Theodor Fontane
In die Kirche ging ich morgens, um Komödien zu schauen,
Abends ins Theater, um mich an der Predigt zu erbauen. Heinrich Heine
Der Glaube ist nicht der Anfgang, sondern das Ende allen Wissens. Johann Wolfgang von Goethe
Die Kirche steht in Todfeindschaft gegen alles Vornehme auf Erden, sie vertritt die Wertschätzung von Sklaven, sie kämpft gegen alle Größe des Menschen, sie ist die Organisation der Kranken, sie treibt bösartige Falschmünzerei. Friedrich W. Nietzsche
Es ist eine leichte Sache, hungernde Menschen zu bekehren, wenn man ihnen entgegenkommt mit der Bibel in der einen und einem Stück Brot in der anderen Hand. George Bernard Shaw
Man raubt, stiehlt, lügt, plündert. Wie aber nennt man's? Kolonisieren, zivilisieren, Kultur verbreiten. Man mordet, meuchelt, massakriert. Die "logificatio post festum" aber nennt es: Seelsorge, Christentum, Dienst am Ideal. So sind denn die Ideale nur Masken der Bestie Mensch. Wehe jedem, der dieses Spiel ernst nimmt. Wehe jedem, der daran glaubt. Gotthold Ephraim Lessing
Vieles kann ich ertragen. Die meisten beschwerlichen Dinge
Duld ich mit ruhigem Mut, wie es ein Gott mir gebeut.
Wenige sind mir jedoch wie Gift und Schlange zuwider,
Viere: Rauch des Tabaks, Wanzen und Knoblauch und
Johann Wolfgang von Goethe
Politik in der Kirche gibt den denkbar übelsten Mißklang und verbreitet die widerlichsten Gerüche. Gerhart Hauptmann
Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen. Johann Wolfgang von Goethe
Ein katholischer Pfaffe wandelt einher, als wenn ihm der Himmel gehöre. Ein protestantischer Pfaffe hingegen geht herum, als wenn er den Himmel gepachtet habe. Heinrich Heine
Von Nichts kann man nicht leben, hört man oft, besonders vom Pfarrer. Und gerade die Pfarrer bringen es zuwege: das Christentum existiert nicht, - aber sie leben davon. Sören Kierkegaard
Das Schicksal des Christentums liegt in der Notwendigkeit, daß sein Glaube selbst so krank, so niedrig und vulgär werden mußte, als die Bedürfnisse krank, niedrig und vulgär waren, die mit ihm befriedigt werden sollten. Friedrich W. Nietzsche
Als die christliche Nacht hereinbrach und die Menschheit auf Zehen zur Liebe schleichen mußte, da begann sie sich dessen zu schämen, was sie tat. Karl Kraus
Religion und Heuchelei sind Zwillingsschwestern, und beide sehen sich so ähnlich, dass sie zuweilen nicht voneinander zu unterscheiden sind. Heinrich Heine
Mir willst du zum Gotte machen, solch ein Jammerbild am Holze! Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Vernunft ein Geschenk des Himmels ist und wenn man vom Glauben das gleiche sagen kann, so hat uns der Himmel zwei unvereinbare, einander widersprechende Geschenke gemacht. Denis Diderot
Wer glaubt, kann keine Wunder erleben. Bei Tag sieht man keine Sterne. Franz Kafka
Man soll nicht in Kirchen gehn, wenn man reine Luft atmen will. Friedrich W. Nietzsche
Ich betrachte die Religion als Krankheit, als Quelle unnennbaren Elends für die menschliche Rasse. Bertrand A. W. Russell
Glaubenslehren, die oberflächlich betrachtet den Verzicht auf Gewalt einschließen, begünstigen das Gegenteil. George Orwell
Eine Veranlagung zu Herrschaft und Egoismus wird man nicht automatisch durch religiöse Bekehrung los, umgekehrt, es liegt auf der Hand, daß angeborene Untugenden unter Umständen noch üppiger gedeien, wenn auch vielleicht in verfeinerter Form. George Orwell
Das Dogma ist nicht anderes als ein ausdrückliches Verbot, zu denken. Ludwig A. Feuerbach
Sie sang vom irdischen Jammertal, von Freuden, die bald zerronnen,
vom Jenseits, wo die Seele schwelgt, verklärt in ewigen Wonnen.
Sie sang das alte Entsagungslied, das Eiapopeia vom Himmel,
womit man einlullt, wenn es greint, das Volk, den großen Lümmel.
Ich kenne die Weise, ich kenne den Text
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser. Heinrich Heine
Dich vermag aus Glaubensketten der Verstand allein zu retten. Johann Wolfgang von Goethe
Das Ziel der Philosophie ist einzig und allein die Wahrheit, das Ziel des Glaubens einzig und allein Gehorsam und Frömmigkeit. Baruch de Spinoza
Solange man nicht die Moral des Christentums als Kapitalverbrechen am Leben empfindet, haben dessen Verteidiger gutes Spiel. Friedrich W. Nietzsche
Denken ist eine Anstrengung, Glauben ein Komfort. Ludwig Marcuse
Das Christentum ist eine gewaltige Macht. Daß zum Beispiel protestantische Missionare aus Asien unbekehrt wieder nach Hause kommen - das ist eine große Leistung. Kurt Tucholsky
Vor etwa zweitausend Jahren wurde zum Glücke der tollen Menschheit der Welt ein Heiland geboren. Er war ein großer Arzt, und wer seine Mittel gebrauchte, der genas von der Religionstollheit, die schon von Anbeginn unter dem Menschengeschlechte wütete. Aber er fiel als ein Opfer seiner Menschenfreundlichkeit und wurde ans Kreuz gehängt. Seine Schüler schrieben die Lehren des Meisters nieder, so gut sie dieselben begriffen, aber sie taten es in der überschwenglichen Ausdrucksweise des Morgenlandes, und das war es, was das Abendland noch toller machte, als es vorher war. Hier verstand man den Geist der Sprache nicht, man hielt sich an den Wortlaut, fing an zu drehen und zu deuteln, und in die ganze Heilmethode kam grenzenlose Verwirrung. Die gute Absicht des großen Arztes, die Menschheit aus den Fesseln des Wahns zu erlösen, ging verloren, die geistige Finsternis wurde immer dichter, und die Menschen sind nach zweitausend Jahren noch verrückter, als sie es vorher waren. Otto von Corvin
Da haben wir es also: Eine kirchliche Ordnung mit Priesterschaft, Theologie, Kultus, Sakrament, kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte. Friedrich W. Nietzsche
Die Religion stützt sich vor allen und hauptsächlich auf die Angst. Bertrand Russell
Es gibt nur eine Sünde, und das ist die Dummheit. Oscar Wilde
Der christliche Entschluß, die Welt häßlich und schlecht zu finden, hat die Welt häßlich und schlecht gemacht. Friedrich W. Nietzsche
Wenn das, was im Paradies zerstört worden sein soll, zerstörbar war, dann war es nicht entscheidend; war es aber unzerstörbar, dann leben wir in einem falschen Glauben. Franz Kafka
Unglaube ist der erste Schritt zur Philosophie. Denis Diderot
Das schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität. Bertrand Russell
Écrasez l'infame! Voltaire
"Richtet nicht!" sagen sie, aber sie schicken alles in die Hölle, was ihnen im Wege steht. Friedrich W. Nietzsche
Ein ungeübtes Gehirn ist schädlicher für die Gesundheit als ein ungeübter Körper. George Bernard Shaw
Wer nichts weiß, muss alles glauben. Marie von Ebner-Eschenbach
Die goldene Zeit der Geistlichkeit fiel immer in die Gefangenschaft des menschlichen Geistes. J. C. Friedrich von Schiller
Sie richten, damit sie nicht gerichtet werden. Karl Kraus
Der Glaube war der Hauptpfeiler des ganzen von den Priestern erbauten Religionsgebäudes, und da mit seiner Zerstörung dasselbe durchaus fallen mußte, so war es die Hauptsorge aller Priester, diesen Glauben als das Heiligste und Unantastbarste hinzustellen und schon den bloßen Zweifel, welcher der Vernunft den Weg bahnte, als ein Verbrechen darzustellen, welches die Götter als das schrecklichste von allen bestraften. Otto von Corvin
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind. Johann Wolfgang von Goethe
Es ist ein durch die Wissenschaft noch nicht vollständig gelöstes Problem, wodurch Epidemien entstehen, wie Pest, Cholera und dergleichen gräßliche Übel, durch welche das Menschengeschlecht von Zeit zu Zeit heimgesucht wird. Noch unerklärlicher sind Epidemien des Geistes, deren Vorkommen so alltäglich ist, daß wir gar nicht mehr darauf achten und sie am allerwenigsten für eine geistige Störung halten. Otto von Corvin
Ein gutgezielter und gutsitzender Hieb zur rechten Zeit ist besser als ein langer Streik und ein langes Herumärgern. B. Traven
Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche Wahrheit. Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht überzeugen, daß das Wasser brennt und das Feuer löscht, daß ein Weib ohne Mann gebiert und daß ein Toter aufersteht. Vielmehr halte ich dieses für Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung in der Natur. Johann Wolfgang von Goethe
Unsterblich ist die Pfaffenlist. Johann Wolfgang von Goethe
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Die Unverschämtheit der Pfaffen kannte keine Grenzen, denn die Dummheit der Menschen war unbegrenzt. Oben habe ich ein Pröbchen sowohl von der Unverschämtheit als von der Dummheit in der Geschichte mit dem Mönch Eiselin gegeben; hier mag noch eine Probe folgen, welche Poggio Braciolini erzählt, der beinahe vierzig Jahre lang päpstlicher Geheimschreiber war und 1459 als Kanzler der Republik Florenz starb.
Ein Mönch hatte sich in eine hübsche Frau verliebt und versuchte es auf alle Weise, sie zu verführen. Es gelang ihm auch. Sie stellte sich sehr krank und verlangte nun den Mönch als Beichtvater. Dieser kam, blieb mit ihr der Sitte gemäß allein, um ihr die Beichte abzunehmen, und wurde erhört. Am andern Tag kam er wieder und legte, um es sich bequemer zu machen, seine Hosen auf das Bett der Frau. Dem Manne schien die Beichte etwas lange zu dauern; er wurde neugierig und trat unvermutet in das Zimmer. Der Mönch absolvierte so schnell als möglich und floh, aber - vergaß, seine Hosen mitzunehmen. Diese fielen nun dem racheschnaubenden Ehemann in die Hände. Er stürzte damit auf die Gasse und zeigte diese Verräter seinen Nachbarn, entflammte sie zur Wut und brach mit ihnen ins Kloster ein. Der Mönch sollte sterben! Ein alter besonnener Pater versuchte es vergebens, den Hitzkopf zu beruhigen, der übrigens jetzt die Sache gern vertuscht hätte, wenn es angegangen wäre. Das merkte der alte Pater und sagte ihm: er brauche wegen dieser Hosen nichts Übles zu denken, denn dieses wären die Beinkleider des heiligen Franziskus, welche Krankheiten wie die, woran seine Frau litte, gründlich heilten. Zu seiner Beruhigung wolle er die Hosen feierlich abholen. Otto von Corvin
Mut zeiget auch der Mameluck, Gehorsam ist des Christen Schmuck. Friedrich Schiller
Lache mehr und bete weniger! Theodor Fontane
Vorurteil stützt die Throne, Unwissenheit die Altäre. Marie von Ebner-Eschenbach
Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist. Friedrich W. Nietzsche
Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott. Karl Kraus
Das Christentum predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günstig, als daß sie nicht immer Gewinn daraus geschlagen hätte. Die wahren Christen sind zu Sklaven geschaffen. Jean-Jacques Rousseau
Ein Käfig ging einen Vogel suchen. Franz Kafka
Jeder vernünftige Verstand beginnt mit einem lebensbejahenden Atheismus. Er befreit die Seele von Aberglauben, Schrecken, Duckmäusertum, gemeiner Willfährigkeit und Heuchelei und schafft Raum für das Licht des Himmels. George Bernard Shaw
Was die Kirche nicht verbieten kann, das segnet sie. Kurt Tucholsky
Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinsieht, so kann kein Apostel heraus gucken. Georg Christoph Lichtenberg
Da hilft kein Hohn und auch kein Spott,
kein Fluchen und kein Beten.
Die Nachricht stimmt: Der liebe Gott
ist aus der Kirche ausgetreten! Erich Kästner
Der biblisch fundierte Absolutheitsanspruch der Kirchen steht ständig auf dem Sprung, die Scheiterhaufen für Ketzer zu entflammen. Karl Jaspers
Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, die du mir nennst. - Und warum keine? - Aus Religion. J. C. Friedrich von Schiller
Glaubt nicht, daß ich fasele, daß ich dichte;
Seht hin und findet mir andre Gestalt!
Es ist die ganze Kirchengeschichte
Mischmasch von Irrtum und von Gewalt. Johann Wolfgang von Goethe
Christlich ist der Haß gegen den Geist, gegen Stolz, Mut und Freiheit, Libertinage des Geistes; chistlich ist der Haß gegen die Sinne, gegen die Freude überhaupt. Friedrich W. Nietzsche
Die Gründer der Normen haben das Verhältnis der Geschlechter verkehrt: Sie haben das Geschlecht des Weibes in die Konvention geschnürt und das männliche entfesselt. So ist die Anmut vertrocknet und der Geist. Es gibt noch Sinnlichkeit in der Welt; aber sie ist nicht mehr die triumphierende Entfaltung einer Wesenheit, sondern die erbärmliche Entartung einer Funktion. Karl Kraus
Das Menschen der Arbeit wegen leben*, ist die Philosophie der Mucker und moralisch Kastrierten. B. Traven
* Benedikt von Nursia: Bete und arbeite! (- Man muss es sich leichtmachen im Leben, und die arbeiten lassen, die keine Herren sind und nicht genügend Fett im Obergehäuse haben, um ernten zu können, ohne zu pflügen. B. Traven)
Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich. Joachim Ringelnatz
Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig. Georg Christoph Lichtenberg
Unter den vielen Lügenmächten, die in der Welt wirksam sind, ist die Theologie eine der ersten. Mahatma Gandhi
Was ich aus eigener Erfahrung kenne, brauche ich nicht zu glauben, das weiß ich; ich kann nur glauben oder nicht glauben, was ich aus dieser Erfahrung schließe, oder was mir andere als ihre Erfahrung, oder als Schlüsse, die aus derselben gezogen sind, mitteilen.
Es gibt zwei Arten von Glauben: der vernünftige und der unvernünftige, und ihre Erklärung liegt schon im Beiwort. Was meine Vernunft als möglich annimmt, kann ich glauben ohne unvernünftig zu sein, selbst wenn das mir als Faktum mitgeteilte nicht wahr sein sollte; glaube ich aber an das Geschehensein einer Handlung, welche meine Vernunft als unmöglich erkennen muß, so ist mein Glaube ein unvernünftiger. Otto von Corvin
Ich verurteile das Christentum, ich erhebe gegen die christliche Kirche die furchtbarste aller Anklagen, die je ein Ankläger in den Mund genommen hat. Sie ist mir die höchste aller denkbaren Korruptionen, sie hat den Willen zur letzten auch nur möglichen Korruption gehabt. Die christliche Kirche ließ nichts mit ihrer Verderbnis unberührt, sie hat aus jedem Wert einen Unwert, aus jeder Wahrheit eine Lüge, aus jeder Rechtschaffenheit eine Seelen-Niedertracht gemacht. Man wage es noch, mir von ihren "humanitären" Segnungen zu reden! Irgendeinen Notstand abschaffen ging wider ihre tiefste Nützlichkeit: sie lebte von Notständen, sie schuf Notstände, um sich zu verewigen... Der Wurm der Sünde zum Beispiel: mit diesem Notstande hat erst die Kirche die Menschheit bereichert! – Die "Gleichheit der Seelen vor Gott", diese Falschheit, dieser Vorwand für die rancunes aller Niedriggesinnten, dieser Sprengstoff von Begriff, der endlich Revolution, moderne Idee und Niedergangs-Prinzip der ganzen Gesellschafts-Ordnung geworden ist – ist christlicher Dynamit... "Humanitäre" Segnungen des Christentums! Aus der humanitas einen Selbst-Widerspruch, eine Kunst der Selbstschändung, einen Willen zur Lüge um jeden Preis, einen Widerwillen, eine Verachtung aller guten und rechtschaffnen Instinkte herauszuzüchten! Das wären mir Segnungen des Christentums! – Der Parasitismus als einzige Praxis der Kirche; mit ihrem Bleichsuchts-, ihrem "Heiligkeits"-Ideale jedes Blut, jede Liebe, jede Hoffnung zum Leben austrinkend; das Jenseits als Wille zur Verneinung jeder Realität; das Kreuz als Erkennungszeichen für die unterirdischste Verschwörung, die es je gegeben hat – gegen Gesundheit, Schönheit, Wohlgeratenheit, Tapferkeit, Geist, Güte der Seele, gegen das Leben selbst...
Diese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände gibt – ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen... Ich heiße das Christentum den einen großen Fluch, die eine große innerlichste Verdorbenheit, den einen großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch, klein genug ist – ich heiße es den einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit...
Und man rechnet die Zeit nach dem dies nefastus, mit dem dies Verhängnis anhob - nach dem ersten Tag des Christentums! - Warum nicht lieber nach seinem letzten? - Nach heute? - Umwertung aller Werte! Friedrich W. Nietzsche
Lisbeth (N. Schwester, Anm.), versprich mir, wenn ich sterben sollte, daß nur die Freunde um meinen Sarg stehen, kein neugieriges Volk! Laß, wenn ich mich nicht mehr dagegen wehren kann, keinen Priester und niemand an meinem Sarge Unwahrheiten sagen; laß mich als einen ehrlichen Heiden ohne Lügen ins Grab legen! Friedrich W. Nietzsche
Die Christen entwendeten den Juden das Alte Testament und gebrauchten es als Waffe gegen sie. (...) Dabei münzte man den Glauben von der Auserwähltheit Israels zum Absolutheitsanspruch des Christentums und den jüdischen Messianismus zur Lehre von der Wiederkunft Christi um. Karlheinz Deschner
Fragt man sich doch überhaupt, warum der Herr nur seinen Jüngern erschien und nicht auch seinen Anklägern und Richtern, vor denen er den Glauben an seine Auferstehung ja viel wirksamer hätte begründen können. Karlheinz Deschner
Von allen Heiligen allein mag ich die heiligen Kühe; doch alle anderen Kühe gelten mir genausoviel. Karlheinz Deschner
Wer Gott vertraut, brav um sich haut, dem wird es stets gelingen! Karlheinz Deschner
Der christliche Glaube verlangt nicht weniger, sondern mehr irrationalen Glauben, als manche "Sekte" einzufordern wagt. Horst Herrmann
Wer ein Christ sein will, der steche seiner Vernunft die Augen aus. - Die Vernunft ist (...) die höchste Hure, die der Teufel hat. Martin Luther
Ich, M. Luther, hab im Aufruhr alle Bauern erschlagen, denn ich hab sie heißen totschlagen; alle ihr Blut ist auf meinem Hals. Aber ich weise es auf unseren Herrn und Gott, der hat mir das zu reden befohlen. Martin Luther
Martin Luther war ein blindwütiger Verfechter absoluten Gehorsams gegenüber der politischen Obrigkeit (...) Diese überragende Gestalt beeinflusste in Deutschland eine Generation nach der anderen, vor allem die Protestanten. William L. Shirer
Hitler hat Luthers Ratschläge gegen die Juden genau ausgeführt. Karl Jaspers
Mit den Kreuzzügen Ende des 11. Jh. begann dies christliche Schlachten... Von hier aber führt, über Tausende von Leichen, Leichen, Leichen, ein gerader Weg in die Gaskammern von Ausschwitz. Karlheinz Deschner
Dieselben Bischöfe, die seit 1933 ihre einflußreiche Stimme wenigstens ein volles Jahrzehnt für einen Mann erhoben, den ein amerikanischer Senator als internationalen Banditen noch mild charakterisierte, dieselben Bischöfe, die, trotz aller Differenzen auf religiösem Gebiet, immer wieder ihre Gläubigen zur Untertanentreue, zum unbeirrten Mitarbeiter und zur bedingungslosen Pflichterfüllung in Hitlers Krieg aufgerufen hatten, beteuerten jetzt Engländern und Amerikanern, sie hätten den Nazismus stets verdammt. Karlheinz Deschner
Der Erfolg der Nationalsozialisten vor dem Beginn der legalen Herrschaft 1933 beruht auf dem religiösen Gehalt ihrer Ideologie. Claus-Ekkehard Bärsch
Gott hilft keinem, der sich nicht selber hilft. Adolf Hitler
Gott ist unendlich in seiner Stärke und Allmacht. Sind wir ein Stück dieser Unendlichkeit, dann sind wir unendlich wie er; denn ein Stück Unendlichkeit ist die Unendlichkeit ganz. (...) Hat Gott mich nach seinem Ebenbild geschaffen, dann bin ich Gott wie er. (...) Wenn der Segen des Geistes über mich kommt, dann beuge ich mich in Demut und schweige still. Joseph Goebbels
Mein christliches Gefühl weist mich hin auf meinen Herrn und Heiland als Kämpfer. Adolf Hitler
Sie werden niemals Millionen von Menschen finden, die für ein Wirtschaftsprogramm ihr Leben lassen. Aber Millionen von Menschen werden einmal bereits sein, für ein Evangelium zu fallen. Joseph Goebbels
Möge kommen, was will, ich werde Gott immer lieben, werde zu ihm beten, werde der katholischen Kirche treu bleiben und für sie eintreten. Heinrich Himmler
Christus ist das Genie der Liebe, als solches der diametralste Gegenpol zum Judentum, das die Inkarnation des Hasses darstellt. Joseph Goebbels
[Ich] wäre kein Christ (...) wenn ich nicht wie einst vor 2000 Jahren unser Herr, Front machen würde gegen die, die dieses arme Volk heute ausplündern und ausbeuten! Adolf Hitler
Hitler in Mein Kampf
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Ich schäme mich auch heute nicht, es zu sagen, daß ich, überwältigt von stürmischer Begeisterung, in die Knie gesunken war und dem Himmel aus übervollem Herzen dankte, daß er mir das Glück geschenkt, in dieser Zeit leben zu dürfen. (...) So (...) begann nun auch für mich die unvergeßlichste und größte Zeit meines irdischen Lebens. - Hitler zum Ausbruch des I. Weltkriegs
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Die Nationalisierung unserer Masse wird nur gelingen, wenn bei allem positiven Kampf um die Seele unseres Volkes ihre internationalen Vergifter ausgerottet werden.
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Die nationalsozialistische Bewegung sieht in beiden religiösen Bekenntnissen gleich wertvolle Stützen für den Bestand unseres Volkes und bekämpft deshalb diejenigen Parteien, die dieses Fundament einer sittlich religiösen und moralischen Festigung unseres Volkskörpers zum Instrument ihrer Parteiinteressen herabwürdigen wollen.
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Ich tue nur, was die Kirche seit fünfzehnhundert Jahren tut, allerdings gründlicher.
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So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.
Ich lese Hitlers Buch zu Ende, mit reißender Spannung! Wer ist dieser Mann? Halb Plebejer, halb Gott! Tatsächlich der Christus oder nur der Johannes? Joseph Goebbels
Ich stehe hier (im sog. Reichswehrprozess, Anm.) unter dem Eid vor Gott dem Allmächtigen. (...) Wenn wir siegen, dann wird ein Staatsgerichtshof kommen und dann (...) werden auch Köpfe rollen. Adolf Hitler
In unseren Reihen dulden wir keinen, der die Gedanken des Christentums verletzt (...) Diese unsere Bewegung ist tatsächlich christlich. Wir sind erfüllt von dem Wunsche, daß Katholiken und Protestanten sich einander finden mögen in der tiefen Not unseres eigenen Volkes. Adolf Hitler
Herrgott, gib uns einmal die Macht, wir werden dann dafür sorgen, daß in Deutschland die Justiz wieder weiß, wem sie zu dienen hat, ob der Nation des deutschen Volkes oder dem auserwähltem Volk. Adolf Hitler
Wieder komme ich zu Christus. Die deutsche Glaubensfrage ist nicht von Christus zu trennen. Wir haben unseren eigentlichen Zusammenhalt mit Gott verloren (...) Volk ohne Religion, das ist so wie Mensch ohne Atem. Joseph Goebbels
Ich werde niemals ein völlig säkularisiertes Schulsystem dulden. Charakter kann nur auf religiöser Basis aufgebaut werden. Adolf Hitler
Wir modernen Deutschen sind so etwas wie Christus-Sozialisten. Joseph Goebbels
Wir halten die Kräfte des Christentums unentbehrlich für den sittlichen Wiederaufstieg des deutschen Volkes. Adolf Hitler
Leben ist nur Kampf zwischen Dualismen: Herz und Hirn, Weib und Mann, Natur und Geist, Kultur und Zivilisation, Gott und Teufel, Böse und Gut. Joseph Goebbels
Ich rede nicht nur vom Christentum, nein, ich bekenne auch, daß ich mich niemals mit den Parteien verbinden werde, die das Christentum zerstören. Adolf Hitler
Wer den Teufel nicht hassen kann, der kann auch Gott nicht lieben. Wer sein Volk liebt, der muß die Vernichter des seines Volkes hassen. Joseph Goebbels
Ich bewundere das Christentum und werde es fördern. Adolf Hitler
Der Nationalsozialismus ist weder antikirchlich noch antireligiös, sondern im Gegenteil, er steht auf dem Boden eines wirklichen Christentums. Adolf Hitler
Luther war ein großer Mann, ein Riese. Mit einem Ruck durchbrach er die Dämmerung, sah den Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen. Adolf Hitler
Man hat mich wegen Behandlung der Juden angegriffen. Die katholische Kirche hat 1500 Jahre lang die Juden als Schädlinge angesehen, sie ins Ghetto gewiesen usw. Ich gehe zurück auf die Zeit, was man 1500 Jahre lang getan hat. Ich stelle nicht die Rasse über die Religion, sondern ich sehe die Schädlinge in den Vertretern dieser Rasse für Staat und Kirche, und vielleicht erweise ich dem Christentum den größten Dienst. Adolf Hitler
[Die nationalsozialistische Bewegung] wird das Christentum als Basis unserer gesamten Moral, die Familie als Keimzelle unseres Volks- und Staatskörpers in ihren festen Schutz nehmen. (...) Möge der allmächtige Gott unsere Arbeit in seine Gnade nehmen, unseren Willen recht gestalten, unsere Einsicht segnen und mit dem Vertrauen unseres Volkes beglücken. Adolf Hitler
Eine weltliche Schule kann niemals geduldet werden, weil eine solche Schule ja keinen Religionsunterricht hat. (...) Wir haben Soldaten notwendig, gläubige Soldaten. Gläubige Soldaten sind die wertvollsten, die setzen alles ein. Adolf Hitler
Wir kämpfen, wie die Jünger nach dem Mord von Golgatha einst kämpften. Diese einfach kleinen Menschen fingen an zu reden und zu kämpfen. So geht auch ihr hinaus als Apostel mit der Gegenwart! (...) Wir Nationalsozialisten glauben, daß Adolf Hitler der Sendbote für ein neues Deutschland ist! Wir glauben, daß er von Gott gesandt ist, um das deutsche Volk vom Blutsauger Alljuda zu befreien. Es geht um die Erlösung des deutschen Volkes, auf das die Welt erlöst werde. Julius Streicher
Möge uns der allmächtige Gott wie bisher so in alle Zukunft seine Hilfe geben, um unsere Pflichten so zu erfüllen, daß wir vor unserem Volk und seiner Geschichte in allen Ehren zu bestehen vermögen. Adolf Hitler
Ohne Gottesglauben können die Menschen nicht sein. Der Soldat, der drei und vier Tage im Trommelfeuer liegt, braucht einen religiösen Halt. Adolf Hitler
An der Spitze unseres Programms steht nicht das geheimnisvolle Ahnen, sondern das klare Erkennen und damit das offene Bekenntnis. Indem wir aber in den Mittelpunkt dieser Erkenntnis und dieses Bekenntnisses die Erhaltung und damit Fortsicherung eines von Gott geschaffenen Wesens stellen, dienen wir damit der Erhaltung eines göttlichen Werkes und damit der Erfüllung eines göttlichen Willens, und zwar nicht im geheimnisvollen Dämmerschein einer neuen Kultstätte, sondern vor dem offenen Antlitz des Herrn. Adolf Hitler
Ich bin mir darüber klar, was ein Mensch kann und wo seine Begrenzung liegt, aber ich bin der Überzeugung, daß die Menschen, die von Gott geschaffen sind, auch dem Willen des Allmächtigen nachleben sollen. Gott hat die Völker nicht geschaffen, daß sie sich im Leichtsinn selbst aufgeben, vermantschen und ruinieren, sondern daß sie sich so erhalten, wie Gott sie erschaffen hat! Indem wir für ihre Haltung eintreten in der Form, wie Gott es gewollt hat, glauben wir, daß wir auch dem Willen des Allmächtigen entsprechend handeln. So schwach der einzelne Mensch in seinem ganzen Wesen und Handeln am Ende doch ist gegenüber der allmächtigen Vorsehung und ihrem Willen, so unermesslich stark wird er in dem Augenblick, in dem er im Sinne dieser Vorsehung handelt! Dann strömt die Kraft hernieder, die alle großen Erscheinungen der Welt ausgezeichnet hat. Adolf Hitler
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Warum glauben wir an Deutschland und den Führer?
Weil wir an einen Herrgott glauben, glauben wir an Deutschland, das er in seiner Welt geschaffen hat, und an den Führer Adolf Hitler, den er uns geschickt hat.
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Also glaubst du an einen Gott?
Ja, ich glaube an einen Herrgott.
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Was hältst du von einem Menschen, der an keinen Gott glaubt?
Ich halte ihn für überheblich, größenwahnsinnig und dumm; er ist für uns nicht geeignet.
Katechismus der SS-Organisation, die nach den Grundsätzen des Jesuitenordens von Dienstordnung und Exerzitien des Ignatius von Loyola aufgebaut wurde
Adolf Eichmann:
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Ich gehörte bis 1937 zur evangelischen Kirche, bin dann aber ausgetreten. Habe danach (...) innerlich wieder zurückgefunden, aber bin nicht wieder offiziell eingetreten.
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Ich tat reinen Gewissens und gläubigen Herzens meine Pflicht.
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Ich erinnere mich in tiefer Dankbarkeit an die Hilfe katholischer Priester bei meiner Flucht aus Europa und entschied, den katholischen Glauben zu honorieren, indem ich Ehrenmitglied wurde.
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Gottgläubig war ich im Leben, und gottgläubig sterbe ich. (Eichmanns letzte Worte vor der Hinrichtung)
Julius Streicher:
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vor dem Internationalen Kriegsverbrechertribunal in Nürnberg: Dr. Martin Luther säße heute an meiner Stelle auf der Anklagebank, wenn sein Buch "Die Juden und ihre Lügen" in Betracht gezogen würde. Ihre Synagogen solle man niederbrennen, man solle sie vernichten. Genau das haben wir getan!
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vor seiner Hinrichtung: Heil Hitler! Dies ist mein Purimfest 1946. Ich gehe zu Gott.
Es steht niemandem frei, Christ zu werden: man wird nicht zum Christentum "bekehrt", - man muß krank genug dazu sein. Friedrich W. Nietzsche
Luther, ein unmöglicher Mönch, der aus Gründen seiner "Unmöglichkeit" die Kirche angriff und sie - folglich! - wieder herstellte. Die Katholiken hätten Gründe, Lutherfeste zu feiern, Lutherspiele zu dichten. Friedrich W. Nietzsche
Wir bekennen gemeinsam, dass die Gläubigen sich auf die Barmherzigkeit und die Verheißungen Gottes verlassen können (...) Wir bekennen gemeinsam, dass gute Werke - ein christliches Leben in Glaube, Hoffnung und Liebe - der Rechtfertigung folgen und Früchte der Rechtfertigung sind (...) Das in dieser Erklärung dargelegte Verständnis der Rechtfertigungslehre zeigt, dass zwischen Lutheranern und Katholiken ein Konsens in Grundwahrheiten der Rechtfertigungslehre besteht. Lutherische Weltbund & Katholische Kirche - Gemeinsame Erklärung (1997)
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