Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.
Max Liebermann
09.11
09.11
Glücklich, verdammt nochmal, wir sind glücklich!
Die Genossen des Allensbach Instituts vermelden, dass der Genosse Deutsche glücklich ist. Die Bürger fühlen sich zunehmend wohl in unserer schönen Republik. Seit zehn Jahren gab es so viel Glück nicht mehr, erklärt Genosse Professor Raffelhüschen stolz. Wir dürfen zuversichtlich sein, dass dieses schwer erarbeitete Glück, uns eine sorgenfreie Zukunft einbringt.
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Nachhaltige Volksverblödung oder Verjauchung durch die Medien
Beispiel "Glücksatlas Deutschland 2011"
08.11
Mit Neusprech zur Vollbeschäftigung
Die INSM gibt dem Niedriglohn einen schöneren Namen
Mit der frohen Botschaft vlnr: Holger Schäfer (IW), Hubertus Pellengahr (INSM) und Dr. Jörg Schmidt (IW). Bild: S. Duwe
Wer Unpopuläres verkaufen will, der muss sich etwas einfallen lassen. Politiker und Lobbyisten lassen sich dafür gern neue Begriffe einfallen, die vom wahren Kern des Problems ablenken sollen. Da werden dann Kriege zu humanitären Interventionen, aus der Vorratsdatenspeicherung wird die Mindestdatenspeicherung und das unbeliebte Hartz IV soll durch einen neuen Namen ein besseres Image erhalten. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), die von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie finanziert wird, knöpft sich nun den Niedriglohn vor: der sei eigentlich ein Einstiegslohn, findet die INSM und versucht das auch gleich mit einem passenden Gutachten zu belegen.
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Sprungbrett in die Armutsfalle
»In den 60er Jahren hat man in Westdeutschland Scherze darüber gemacht, dass es der DDR gelungen sei, aus, sagen wir mal “Verdauungsrestprodukten”, Marmelade herzustellen. Die DDR ist Vergangenheit, aber das Strickmuster des Marmeladenwitzes erfreut sich immer noch großer Beliebtheit, wenn es darum geht, Lügen zu verbreiten und die Menschen hinters Licht zu führen./Joachim Weiss
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08.11
08.11
07.11
Der Advokat des Biologismus'
Klaus von Dohnanyi, Grandseigneur einer verlotterten Sozialdemokratie (+ INSM-Botschafter und stellvertretender Vorsitzender des Konvents für Deutschland, Anm.), die Thilo Sarrazin als einen ehrlichen Makler einstuft, saß kürzlich der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Gespräch. Die Sozialdemokratie, so muß man Dohnanyis Bekenntnissen jedenfalls entnehmen, ist nurmehr eine Gemengenlage aus Revisionismus, Rassismus und laienhafter Wahrnehmung für bestimmte wissenschaftliche Felder.
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07.11
06.11
06.11
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Thomas Fricke - Stoppt die Ratingclowns!
Ratingagenturen sind überflüssig, weil sie Wissen über Staaten vorgaukeln, das sie nicht haben. Weitaus gefährlicher aber sind jene deutschen Politiker, die ihnen blauäugig folgen.
06.11
Mit dem Gedankengut des Herrn Raffelhüschen
wird nun schon seit Jahren fleißig die ganze Republik beglückt.
06.11
Sackgasse Sozialstaat. Alternativen zu einem Irrweg
Eine Buchrezitation auf dem INSM Blog. Durch ewige Wiederholung falscher oder unscharfer Behauptungen wird versucht die Wahrheit neu zu gestalten. Der Grundtenor ist, wie so oft, dass der Sozialstaat den Menschen die Wahl nimmt und deshalb die Freiheit des Einzelnen reduziert ist.
05.11
Neuer INSM-Artikel in der Süddeutschen?
In der Süddeutschen Zeitung von heute (31.05.2011) befindet sich im Wirtschaftsteil auf der Seite 26 unten (Forum) ein Artikel mit dem Titel »Mehr Gerechtigkeit unter den Generationen – Die Ergänzung der gesetzlichen Pflegeversicherung durch eine Kapitaldeckung weist in die richtige Richtung« von Christine Arentz und Ines Läufer. Darin stellen die Autorinnen fest: Umlagefinanzierte Sozialversicherungen seien vom demographischen Wandel besonders betroffen und verleiteten Politiker Geschenke zu Lasten der nächsten Generation zu machen. Kapitalgedeckte Systeme seien statt dessen generationengerecht, und alle Bürger könnten von effizienten Leistungswettbewerb profitieren.
05.11
05.11
05.11
04.11
Merz kassiert 5000 Euro am Tag
Der ehemalige CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz bezieht als Veräußerungsbeauftragter der WestLB ein Tageshonorar in Höhe von 5000 Euro. Das berichtete stern.de unter Berufung auf interne Unterlagen des staatlichen Bankenrettungsfonds Soffin.
(...) Weder Merz noch Soffin und Alteigentümer wollten sich zu der Höhe des Honorars äußern. Merz, der nach seinem Rückzug aus der Bundespolitik als Wirtschaftsanwalt tätig ist, ließ durch seine Kanzlei Mayer Brown mitteilen, dass «über die Details der Beauftragung» zwischen den Beteiligten «Stillschweigen vereinbart worden» sei. «Zu einzelnen Mandaten dürfen wir leider keine Stellung nehmen», erklärte der Soffin.
(Christdemokrat Friedrich Merz im Juni 2010 als Experte über "notleidende" Wirtschaftskriminielle den anstrengungslosen Wohlstand)
03.11
03.11
03.11
02.11
12.10
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11.10
09.10
INSM-Straubhaar: Ausbeutung statt Rassismus
Das ist schon ein wirklich feines Personal, das sich da rund um die INSM versammelt hat. Alle finden sie die "Thesen" des "sozialdemokratischen" Rassisten Sarrazin nicht nur diskutabel, sondern weitgehend zustimmungsfähig. Thomas Straubhaar, INSM-Berater, der Konsum und Löhne nicht mag und vehementer Gegner der Todessteuer, ist ganz in seinem Element bei der Idee, die Sozialleistungen vom 'Wohnsitzland- auf das Herkunftslandprinzip umzustellen':
"Ausländer bekämen dann die sozialen Grundleistungen nicht mehr nach deutschem Standard, sondern nach den Regeln, die in ihrem Heimatland gelten."
09.10
Allmählich obszön
ist die Dauerpräsenz vom INSM-Meinungstünnes Arnulf Baring in sämtlichen Talkshows und daß die Sueddeutsche das keifende Männeken auch noch "Wissenschaftler" nennt. Was hat der Mann denn jemals an Forschung hervorgebracht, welchen relevanten Beitrag zu etwas geleistet, das auch nur entfernt mit Erkenntnis zu tun hat? Der Mann ist längst hauptberuflich Propagandist und sollte endlich auch so bezeichnet werden.
Nicht minder peinlich übrigens, daß die Wikipedia seine Verbindung zur INSM im Artikel über ihn nicht einmal erwähnt. In dem zur INSM ist er hingegen aufgeführt.
update
09.10
INSM-Dohnanyi unterstützt Rassismus
09.10
Wie bei "Spiegel-Online" der Bock zum Gärtner wird
Wenn Ökonomen einen Gastbeitrag in einem als renommiert anerkannten Blatt oder Magazin schreiben, dann erwartet man normalerweise unabhängige und seriöse Expertise. Nicht anders unvoreingenommen geht man vorerst auch an diesen, in seiner Hinsicht bemerkenswerten Artikel des Ökonomen Thomas Straubhaar heran. Doch aus noch zu schildernden Gründen stellt sich schnell die Frage: Wer genau ist dieser Ökonom? Man muss nicht lange suchen, um fündig zu werden. Straubhaar ist Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) und – hier wird es interessant – Initiator des Hamburger Appells von 2005, sowie Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, eines einschlägig bekannten und hier schon oft erwähnten neoliberalen Think-Tanks. Die Botschafter dieser „Initiative“ scheinen beim Spiegel immer häufiger eine Plattform geboten zu bekommen.
Der Artikel entpuppt sich also, nicht zuletzt wegen Straubhaars „Engagement“, als eine lupenreine PR-Aktion.
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Anmerkung NDS: Es ist noch schlimmer als Sebastian Müller schreibt. Auch das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) ist keineswegs ein unabhängiges wirtschaftswissenschaftliches Institut wie der Name Glauben machen möchte. Das HWWI ist das Nachfolgeinstitut des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA), dessen Präsident gleichfalls schon Thomas Straubhaar war. Dieses damalige Institut hat 2005 auf Empfehlung der Leibniz Gemeinschaft mangels wissenschaftlicher Qualität die öffentliche Förderung verloren. Selbst dem damaligen Präsidenten Hans-Olaf Henkel (ehemals Bundesverband der Deutschen Industrie waren die "wissenschaftlichen" Leistungen offenbar zu peinlich geworden. Das konnte aber den "Forscherdrang" des Schweizer Volkswirts Straubhaar nicht aufhalten. Er gründete ein neues Institut, das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI). Dieses wurde nun komplett privat gesponsert. Gründungsgesellschafter waren die Handelskammer der Hansestadt und die Universität Hamburg. (Die Uni ist sich nicht zu schade, dem Ganzen einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben.) Die Finanzierung sollte durch eine Partnerschaft mit der Berenberg Bank, der Bucerius Law School, der Hamburger Sparkasse, der Handelskammer, der Hamburg School of Business Administration sowie der HSH Nordbank erfolgen. Siehe dazu: "Interessensabhängige Wissenschaft". Über solche Interessensbezüge ist natürlich im Autorenhinweis des Spiegels kein relativierendes Wort zu lesen.
09.10
09.10
08.10
07.10
Die Verblödung findet kein Ende
Es vergeht offenbar kein Tag, an dem nicht irgendein Professor Lust dazu verspürt, sich im Namen der INSM lächerlich zu machen. "Sparen schafft Wohlstand", bestellt uns jetzt ein gewisser Andreas Freytag via hauseigenem "Ökonomenblog". Denn
07.10
Die dümmsten Kälber...
Der kluge Kopf wurde heute schon beim Frühstück beleidigt, als er beim Umblättern durch eine ganzseitige Anzeige der Karnevalsvereinigung INSM besudelt wurde. Und zwar auf das Übelste besudelt wurde. Ohne Vorwarnung. Ohne Distanzierung der Redaktion.
05.10
Wer lädt eigentlich noch den Henkel ein?
Ich habe eben noch ein wenig durchgezappt und war so übermütig, an einem gefährlichen Ort zu verweilen. Vielmehr war es die Faszination des Schreckens angesichts des aufgelaufenen Personals. Bei Maischberger sitzen Hans-Olaf Henkel, Arnulf Baring, Michel Friedmann, Norbert Blühm und Lisa Fitz. Allein durch diese Besetzung ist Sandra Maischberger endgültig in die Riege der Dompteusen dümmster Demagogen aufgestiegen.
Es ging wohl vordergründig um Köhlers Rücktritt, Henkel nutzte aber die Gelegenheit zu der Verschwörungstheorie, Köhler sei wegen der Staatsverschuldung zurückgetreten. Diese sei natürlich durch zu hohe Sozialkosten entstanden. Und überhaupt vermißte er Friedrich Merz und Roland Koch, die ja neben Köhler die letzten mit “Wirtschaftskompetenz” gewesen seien. Ich mußte unwillkürlich an die sexualtechnische Kompetenz katholischer Bischöfe denken.
Mit Norbert Blüm saß immerhin einer da (auch ein Mitglied der CDU, ebenwo wie Friedmann, während Henkel und Baring der Kirche des INSM verpflichtet sind), dem dabei der Taft aus dem schütteren Haar fiel. Er erlaubte sich darauf aufmerksam zu machen, daß doch wohl die Billionen Staatsgelder für verzockte Banken ausgegeben wurden. Und eben nicht für Sozialausgaben. Daraufhin schrie Baring ihn an: “Ja, wofür denn sonst?” und “Ich habe Sie schon immer für unfähig gehalten!”. An dieser Stelle habe ich ausgeschaltet.
Wer lädt diesen neoliberalen Pöbel eigentlich noch für teure Rundfunkgebühren ins Öffentlich-rechtliche Fernsehen ein? Kann man dagegen klagen? Daß sie ungeniert weiter ihre debilen Lügen verbreiten, ist ja schlimm genug, aber inzwischen muß man ernsthaft fürchten, daß sie selbst handverlesenen harmlosen Gästen in die Goschen hauen, wenn von denen noch zaghafter Widerspruch kommt.
04.10
Steuern rauf!
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft fordert einen einheitlichen Mehrwertsteuersatz von 16 Prozent auf fast alles
Peffekoven möchte alle Ermäßigungen und Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer abschaffen und schlägt einen einheitlichen Steuersatz in Höhe von 16 Prozent vor. Auch bisher mehrwertsteuerfreie Leistungen von Ärzten, gemeinnützigen Einrichtungen und soziale Leistungen sollen künftig mit 16 Prozent besteuert werden. Lediglich in zwei Bereichen möchte Peffekoven die bestehende Mehrwertsteuerbefreiung aufrecht erhalten: aus Gründen der "Praktikabilität" sollen Vermietungen und Verpachtungen von der Mehrwertsteuer befreit bleiben. Um Doppelbesteuerung zu vermeiden, schlägt Peffekoven zudem die Beibehaltung der Mehrwertsteuerbefreiung bei Grunderwerb und Lotterien vor.
Die Vorschläge würden vor allem Menschen mit geringem Einkommen deutlich belasten, da diese ihr Geld vorrangig für die bisher ermäßigt besteuerte Produkte ausgeben müssen. Geringverdiener oder Erwerbslose, die kaum Geld für Kleidung, teure Elektrogeräte und Dienstleistungen ausgeben, müssten mit einer Verdopplung des Anteils der Mehrwertsteuer bei ihren Ausgaben rechnen. Auch auf die Krankenversicherungen würden hohe Zusatzbelastungen hinzukommen, ohne dass die medizinischen Leistungen verbessert würden. Profitieren würden hingegen jene, die ihr Geld nur zu einem geringen Anteil für Lebensmittel und soziale Dienste ausgeben müssen.
04.10
Birgit Homburgers kleiner Bären-Shop
Als kläglich gescheitert muss dagegen eine Sponsoring-Aktion der “Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft” (INSM) bezeichnet werden. Die INSM ist neuerdings statt wie bisher in Köln nun in Berlin aktiv. Weil die Soziale Marktwirtschaft jetzt an der Spree “starke Freunde” brauche, ist sie in ein Büro in der Hauptstadt umgezogen. Zur Einladung verschickte sie einen Brief mit dem politischen Slogan “Im Jahr 2010 muss sich einiges ändern.” Die Jahreszahl bestand aus einer echten 20-Cent- und einer echten 10-Cent-Münze.
Beim SPD-Bundestagsabgeordneten Peter Friedrich lag INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr allerdings mit seiner 30-Cent-Sponsering-Aktion politisch arg daneben. Der schickte ihm nämlich die Einladung samt den 30 Cent Bargeld zurück. Und schrieb dazu: “Herkunft und Höhe ihrer Finanzquellen lassen Sie ja gern im Verborgenen. Ihre Vorschläge zur Politik verkehren häufig den Begriff ’sozial’, den Sie im Namen führen, ins Gegenteil. Dass Ihre Finanzen aber so üppig sind, dass sie jetzt auch noch Geld verschicken, überrascht mich dann doch.” Er finde schon die Initiativen und Ratschläge der INSM, die von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie finanziert wird, unannehmbar, schrieb Friedrich weiter. “Die Annahme von Bargeld geht noch darüber hinaus.” Um nicht auch noch Geld fürs Rückporto ausgeben zu müssen, trug der SPD-Mann den Brief persönlich zum INSM-Briefkasten. Nein, Friedrich, der auch als Generalsekretär der baden-württembergischen SPD amtiert, ist kein waschechter Schwabe, wie man daraus schließen könnte. Er ist in Karlsruhe geboren.
04.10
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Oswald Metzger versinkt in seiner Bedeutungslosigkeit
Das Mietmaul der Arbeitgeberlobby INSM steht, wie Die Welt berichtet, nun also vor genau der Bedeutungslosigkeit, die er in einer besseren und menschlicheren Welt schon längst hätte einnehmen müssen. Ein "abgebrochener" Jura-Student, der über Jahre vom der Konzernlobby INSM in alle TV-Talkshows geschickt wurde. Und dort auch noch als Wirtschaftsexperte verklärt wurde, obwohl er nur ein gekaufter Lobbyist ist! Solche Leute als Wirtschaftsexperten zu betiteln ist eine schallende Ohrfeige gegen all diejenigen, die sich durch abgeschlossenes (!) Studium, mehrjährige Praxis und Erfahrungen diesen Ruf hart erarbeitet haben.
Bei den GRÜNEN ist Oswald Metzger vor einigen Jahren ausgetreten, als diese abgewählt und auf die Oppositionbänke verbannt erste Anzeichen von Erkenntnis zeigten, was sie unter Rot/Grün angerichtet haben. Und danach ist er wie ein stolzer Gockel zur CDU gewechselt, die ihn nicht einmal geschenkt wollte und wo er auch prompt jede Wahl verlor.
Leider hat er aber vorher schon viel Unheil und Elend über unser Land gebracht. Durch seine einseitige Lobbyarbeit trägt er persönliche Verantwortung dafür, dass die Schere zwischen Arm Reich kräftig auseinander ging und Millionen ehemaliger Mittelschichtler den Gang in die Armut antreten mussten - wofür sich besserwisserische Schwatzköpfe wie Oswald Metzger von der Industrie und Millionärslobby INSM fürstlich bezahlen liess.
04.10
Die Lügen der INSM und ihrer "Studien"
Im Dezember vergangenen Jahres  ließ die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) eine "Studie" von ihrem wissenschaftlichen Mietmaul Prof. Dr. Ulrich van Suntum vorstellen, welche belegen sollte, dass soziale Ungleichheit angeblich die Menschen glücklich mache...
03.10
INSM eröffnet Büro in Berlin - Brüderle: "Kämpfen Sie weiter!"
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat mit einer Ansprache von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle ihr Büro in Berlin eröffnet. Vor rund 300 geladenen Gästen, darunter Bundestags-Vizepräsident Hermann Otto Solms, ermutigte Brüderle die Initiative, sich weiter kämpferisch für notwendige Reformen der Sozialen Marktwirtschaft einzusetzen. "Es gibt zu viele, die sich eher in bequeme Denkstrukturen zurücklehnen. Bleiben Sie hart und kämpfen Sie weiter", sagte Brüderle an die Adresse des neuen Geschäftsführers der INSM, Hubertus Pellengahr. Die Soziale Marktwirtschaft sei kein starres System, sondern offen für Reformen. "Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hat sich in diesem Zusammenhang schon seit vielen Jahren als wichtiger Impulsgeber erwiesen", so Brüderle
02.10
02.10
Der Unbelehrbare
Es ist gut, dass in der Krise wenigstens auf einen Verlass ist: Prof. Dr. Raffelhüschen, seines Zeichens gut bestalltes Aushängeschild der privaten Versicherungswirtschaft mit angeschlossener Professorenstelle zur staatlichen Alimentierung ohne große Gegenleistung hat in der BILD "Sieben bittere Wahrheiten über Hartz-IV" zum Besten gegeben. "Hat Westerwelle etwa Recht?" schockt bereits der Untertitel, aber das ist wohl für alle eine rhetorische Frage. Für die BILD, weil das unausgesprochene "Ja", für unsereins, weil das unausgeprochene "Nein, nie" mitschwingt. Die sieben ach so bitteren Wahrheiten, die Raffelhüschen präsentiert, sind in ihrer geistigen Schlichtheit bezeichnend. Anno 2005 hätten sie von Spiegel, Zeit, FAZ und Co noch Begeisterungsstürme hervorgerufen, doch heute sind Raffelhüschen und seine Mit-Banditen endlich als die Ewiggestrigen entlarvt, die sie eigentlich schon immer waren - Quacksalber mit zweifelhaften Mixturen, bei denen der Patient von Glück sagen kann wenn sie nur nutzneutral sind und ihn nicht gleich von der Kranken- auf die Leichenbahre befördern.
01.10
Das große Wirtschaftsquiz! in Zusammenarbeit mit dem Bankenverband
Das neue Wirtschaftsquiz zu den Themen "Grundlagen der Wirtschaft", "Mein Geld und meine Finanzen", "Internationale Wirtschaft", "Europäische Union, "Konjunktur und Wirtschaftswachstum" und "Steuern und Finanzpolitik" ist unter www.schulbank.de verfügbar.
(Oberstufen-) Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und andere interessierte Nutzer können ab sofort in der Rubrik "Das große Wirtschaftsquiz" ihr Wissen in verschiedenen Wirtschaftsbereich testen.
Mein Geld und meine Finanzen (ab Klasse 9), Europäische Union (ab Klasse 10), Grundlagen der Wirtschaft (ab Jahrgangsstufe 11), Außenwirtschaft/Internationale Wirtschaft (ab Jahrgangsstufe 11), Konjunktur und Wirtschaftswachstum (ab Jahrgangsstufe 11), Steuern und Finanzpolitik (ab 11. Jahrgang).
01.10
Die INSM in Berlin
Wie wir kürzlich dem Impressum der Website der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) entnehmen konnten, hat diese sozialstaats- und menschenfeindliche Lobbyistentruppe des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall nun eine neue Anschrift in Berlin:
So hat die INSM fast gänzlich unbemerkt den Wechsel vom Rhein an die Spree vollzogen. Wohl auch, weil Aperto, einer der Dienstleister der INSM, ebenfalls in Berlin hockt, und um einen noch direkteren Draht in den Reichstag zur Durchsetzung noch widerwärtigerer Forderungen auf Kosten der Allgemeinheit zu haben. Wir wetten, dass die zahlreichen Forderungen diverser schwarz-gelber Politiker nach dem Umbau von Hartz IV zu einem staatlich subventionierten System der Zwangsarbeit, welches verharmlosend als Workfare bezeichnet wird, nicht von ungefähr kommt. Auch die Zerstörung der solidarisch finanzierten gesetzlichen Krankenversicherung dürfte ganz den Plänen der Arbeitgeber entgegenkommen, den ach so kostspieligen Sozialstaat endgültig zu Fall zu bringen. Dabei dürften die jährlichen Kosten des Sozialstaats, der Millionen Menschen unterstützt und ein Leben ermöglicht, im Vergleich zu den Kosten für das größenwahnsinnige Bankster-Gesindel, das mal eben ein paar Hundert Milliarden verzockt und sich dann vom Steuerzahler aushalten läßt, bestenfalls ein Taschengeld sein.
Wir denken, der INSM fehlt noch ein gebührender Empfang in Berlin.

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